Es gibt so Zeiten in denen ist man nichts zufrieden.
Ich lebe meinen Traum.
Ich erkunde ferne Länder und erlebe dabei Dinge von denen ich zuvor
nicht zu träumen gewagt habe.
Dennoch.
Ich bin unzufrieden.
Ich bin krank.
Reisekrankheit!
Der Kopf ist voll mit erlebtem. Es passt nichts mehr rein. Ich sehne
mich nach Dingen denen ich vorher in der Heimat nicht die geringste
Würde entgegen gebracht habe.
Ich habe keine Lust mehr jeden Tag gefühlte 50 Mal zu erzählen
woher ich komme, wie lange ich unterwegs bin, wie es in Land XY war
und wo es als nächstes hingeht.
Ich will keinen floating market, keine Wasserfälle, keine
Bienenfarmen und keine kulturellen Tänze mehr sehen.
Das ist nun das dritte Mal in 9 Monaten.
Damit liege ich im Durchschnitt eines Langzeitreisenden.
Abhilfe schafft da nur sich ein paar Tage eine mentale Auszeit zu
gönnen.
Haarschnitt.
Rasur.
Neues T-shirt.
Einige Biere verhaften.
Reichlich Filme gucken und so wenig wie möglich unternehmen.
Nach 5 Tagen hat sich es dann und man hat versucht einiges zu
verarbeiten.
Mit neuer Energie für die nächsten Abenteuer und Bekanntschaften
kann es dann weitergehen.
In diesem Sinne, Hakuna Matata.
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