Mittwoch, 27. Juni 2012

Von nichts kommt nichts.


Und so entschied ich mich Koh Tao in Richtung Nordthailand zu verlassen, mit einem kurzen Zwischenstopp in Bangkok.
Die örtlichen Reisebüros bieten Kombitickets zum Preis von 1600 Baht (40€) an. Kein allzu schlechter Preis für eine Entfernung von 1000km Luftlinie.


Doch nicht mit mir. Hab ich doch alle Zeit der Welt und bin ich der Holzklasse (3. Klasse) nicht abgeneigt. Der Name kommt im übrigen nicht von ungefähr.
Ich nehme es einmal vorweg. Für den gesamten Trip habe ich 651 Baht (16€) bezahlt. Fair.

Los ging es Nachts auf Koh Tao in einem rostigen Würfel. Diese Autofähre war im übrigen schlimmer als alles was ich vorher erlebt habe, da kann selbst Indonesien ausnahmsweise mal nicht mithalten. Dieses Wassergefährt bewegte sich bei hohem Wellengang 5 Sekunden vorwärts, dann gab es einen kräftigen Ruck und man hatte das Gefühl wir bewegen uns wieder 2 Meter rückwärts.
Schnell geguckt wo der nächste Rettungsring ist (man weiß ja nie) und ab in die Koje. Das Bett war übrigens gar nicht mal so schlecht, habe schon deutlich schlechtere Schlafmöglichkeiten gehabt.

Weg zum unteren Deck. Bei dem Seegang und der nicht verhandenen Reling auf dem unteren Deck ein gewagtes Unterfangen.
Wie gesagt, die Kojen waren ganz in Ordnung.
Nach 7 Stunden erreichten wir morgens um 5 Uhr das Festland. Mit dem nächsten Tuk Tuk ab zum Bahnhof um den nächsten Zug nach Bangkok zu bekommen, da ich unbedingt noch bei Tageslicht in Bangkok ankommen wollte.
Schnell für 80 Baht (2€) das Ticket besorgt. Guter Preis für planmäßige 9 Stunden Zugfahrt, woraus allerdings 11,5 Stunden wurden.
Gesessen wird auf Holzbänken die mit etwas Kunststoff überspannt sind. Und so sicherte ich mir 11,5 Stunden meinen Sitzplatz während ich das erste Mal bemerkte welche Knochen sich eigentlich so alle im menschlichen Körper befinden.

HORROR!
Panorama der besonderen Art.
Danke für's Aufpassen!
Erreicht habe ich Bangkok zur Dämmerung. Nach so viel Sitzen hatte ich auch reichlich Wut im Bauch und habe den Weg ins Zentrum in 1,5 Stunden per Fuß zurückgelegt.
Um 21 Uhr fand ich dann endlich ein Bett zu einem akzeptablen Preis.
Schlafen!

Am nächsten Morgen hieß es früh raus. Halt in Bangkok musste ich nur deshalb machen, weil ich das Visum für Myanmar beantragen muss. Vielleicht sagt euch der Name Burma oder Birma mehr, denn dieses Land hat eine harte Geschichte, dazu aber zu gegebener Zeit mehr.
Während der Pass also zur Bearbeitung bei der Botschaft verweilt, möchte ich den Norden Thailands erkunden der aus Gebirge und Dschungel besteht.

14 Uhr Hauptbahnhof Bangkok. Nächster Zug zum Ziel (Chiang Mai) fährt um 22 Uhr. 8 Stunden warten in der Bahnhofshalle...joar ich nehms mit Humor, mir bleibt ja eh nichts anderes übrig.
Gebucht wurde wieder ein Ticket in der mittlerweile gefürchteten Holzklasse. 

Mein Freund, die Bahnhofshalle.
Bahnsteig Bangkok.
17 Stunden (!!!), 17 verdammte Stunden hat dieser verdammte Zug mit seinen verdammten Holzbänken gebraucht. Wo sitzen zur Qual wird ist schlafen eigentlich unmöglich. Doch das Schicksal meinte es gut mir und so traf ich einen Neuseeländer und einen Amerikaner. Zusammen ergaben wir uns dem Schicksal und plünderten sämtliche Biervorräte des „Speisewagens“. Scheint geholfen zu haben, denn aufgewacht bin ich erst wieder morgens um 11 Uhr unter jeder Menge belustigter Thais.

Kein Wunder das der Zug so lange braucht, wenn jede Wiese ein neues Dorf ist.
Tai und Christian.
Problemlösefähigkeit 1. Mein Chef wäre stolz auf mich.
 Irgendwann angekommen haben wir uns im selben Hotel eingecheckt und drehen seit dem einfach mal ein bisschen zusammen durch. Gesehen habe ich von Chiang Mai bisher nur Bars und Discos, aber noch habe ich ja ein wenig Zeit.

Besser spät als nie.

Freitag, 22. Juni 2012

Golf von Thailand


Zu erzählen gibt es nicht viel.
Zum Glück, denn ich brauchte diese Zeit doch mehr als ursprünglich angenommen.
Und so verbrachte ich die Tage auf den Inseln im thailändischen Golf wie ein normaler Touri mit schwimmen, schnorcheln, reichlich Roller fahren, essen, lesen und schlafen.

Einmal Energie tanken für bevorstehende Abenteuer und den Kopf frei machen für neue Erfahrungen und Begegnungen.

Frau von Welt braucht für ihren Sommerurlaub halt etwas mehr Auswahl...

Tägliches Spiel mit dem Feuer am Strand auf Koh Phangan der für seine Vollmondpartys berühmt ist.
Nette Unterkunft für einige Tage.

Mein Reisepartner lässt sich spontan (!) um 1 Uhr morgens im Vorraum eines Friseursalons ein Tattoo stechen. Nein, wir waren nicht betrunken...glaube ich.

An diesem Strand feiern bei jedem Vollmond bis zu 10000 Menschen. Aber auch sonst müssen Halbmond-, Neumond-, Blackmoon- und sonstige Partys für die zahlreichen Backpacker herhalten.

Auf diesen Inseln habe ich versucht etwas zur Ruhe zu kommen.
Der Deutsche muss auch auf Koh Tao nicht auf sein geliebtes Gulasch mit Spätzle verzichten.

Hier lässt's sich relaxen.

Tagesausflug auf 2 kleine Inseln in der Nähe von Koh Tao.

Samstag, 16. Juni 2012

100 Tage!


100 Tage bin ich nun unterwegs.

Es ist unmöglich zu beschreiben was in meinem Kopf vorgeht. Ich habe nun mehrfach versucht etwas vernünftiges zu schreiben und es dann doch wieder gelöscht.

Ich probiere es nochmal.

Es ist die absolute Freiheit.
Keine Uhrzeit, kein Datum, kein Wochentag.

Raus aus der Gesellschaft, raus aus dem durchschnittlichen Denken.
Keine Arbeit, kein Gedanke an Morgen, kein Gedanke an die Zukunft. Gelebt wird im hier und jetzt.

Ich habe keine Vorgaben zu erfüllen.
Ich muss mich nicht nach dem richten was andere von mir erwarten.
Ich muss mich auch nicht damit profilieren was für ein geiler Hecht ich auf der Arbeit bin (oder die meisten nur gerne wären), welch tolles Automobil ich fahre oder wie viel Geld ich auf dem Konto habe.

Ich mache was ich will und ich mache es wie ich es will.

Wenn ich zeitlos am Wasser liege, ein Getränk meiner Wahl in der Hand habe und an die Menschen denke, die mir geraten haben unterwegs zu arbeiten oder möglichst schnell wieder zurück zu kommen um möglichst keine Lücke (!?) im Lebenslauf zu haben bleibt mir nur ein Grinsen. Was sind das für Hampelmänner die meinen mir ihren Lebensweg aufzwängen zu wollen?

Jeder soll das machen was ihn persönlich glücklich macht, sei es ein eigenes Haus und 40 Jahre in der selben Firma arbeiten oder sein Brot als Straßenmusiker verdienen; aber niemand darf andere am selbst ausgewählten persönlichen Lebensweg hindern.

Reisen kann Spaß machen...
Nicht in allem das Negative sehen, sondern die guten Seiten an der Situation erkennen. Das ist nicht leicht, aber es macht einen fröhlicher und zufriedener.

Mitten in der Nacht bettelt ein Kind barfuß mit Ukulele um Geld auf den Strassen Jakartas, während ihm eine Einheimische auf Knien versucht zu erklären, dass der einzige Weg zu mehr Wohlstand Bildung ist und er für die Schule lernen sollte wann immer er die Möglichkeit dazu hat.
100 Tage voller beeindruckenden, traurigen und fröhlichen Erlebnissen.

In einem solchen Moment besinnt man sich darauf, welch unglaublicher Luxus diese Langzeitreise ist und saugt ihn förmlich in sich auf.
Alles kann, nichts muss...es war die richtige Entscheidung für mich.

Am Ende stellt sich immer (!) die Frage:
„Was hast Du aus deinem Leben gemacht?
Was Du dann wünscht getan zu haben, das tue jetzt.“

Ich danke dem Schicksal für all die großartigen Begegnungen und besonders meiner Mama für die große Unterstützung.
Und jetzt tue ich weiter das, was ich wünsche zu tun. Hoffentlich für die nächsten 265 Tage auf Reisen und für den Rest meines Lebens.

Hakuna Matata!

Mittwoch, 13. Juni 2012

Willkommen in Thailand



Angekommen mit 4 Stunden Verspätung auf Phuket hatte ich die Ehre von meinem neuen Reisebegleiter höchstpersönlich abgeholt zu werden.
Er war so freundlich mich nachts um 1 Uhr mit dem Scooter abzuholen. 40 Kilometer one way macht nicht jeder für jemand eigentlich unbekannten.

Einquartiert wurde sich am Patong Beach. Man kann es auch das Mekka des Sextourismus nennen. Ich brauche garnichts groß sagen, alle Vorurteile wurden erfüllt.

Nach 2 Tagen hatte man dann auch genug gesehen und es ging vom Indischen Ozean an den Golf von Thailand - suche ich doch eine Bleibe für länger als die üblichen 3 Tage.

Koh Samui hieß das Ziel. Bestens bekannt aus dem Neckermann Katalog für die Pauschaltouristen die gerne etwas mehr ausgeben als die üblichen 400€ all inclusive auf Mallorca.
Ich behaupte Koh Samui ist wirklich ein fantastisches Ziel für den europäischen Pauschaltouristen und ein abgeschwächtes Phuket. Schöne Landschaften, schöne Strände, gute Partymeilen, viele Prostituierte und natürlich viele Touristen, also eigentlich das selbe wie auf Mallorca. Warum die Leute dann doch nach Thailand fliegen um sich an diesen Orten wie in Europa zu fühlen ist mir noch etwas rätselhaft.

Doch da wo sich der Tourist tummelt sind die Preise garantiert höher als im Durchschnitt.
Als kleines Beispiel vielleicht die Fahrt vom Hafen zur anderen Seite der Insel.
Das Taxi kostet (ohne Handeln) 600 Baht (15€), für den Touristen also ein akzeptabler Preis. Für mich unerschwinglich, handelt es sich dabei doch um ein halbes Tagesbudget.
So handelt man wie immer nach dem selben Muster, bis man nach anstrengenden 10 – 15 Minuten auf einen einigermaßen akzeptablen Preis kommt. 80 Baht (2€) für ein Tuk Tuk. Geht doch...
Es scheint als weiß die Natur um was sich die Erde hier dreht.

Ansonsten lassen sich auf einsamere Gegenden auf Koh Samui finden, aber zur Zeit ist es nicht so ganz das was ich suche.
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Was suche ich eigentlich?
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Es sollte mir Gefallen. Ja...das reicht mir eigentlich.

Samstag, 9. Juni 2012

Begegnungen der anderen Art...


Nachdem ich Singapur auf Grund der Preise dann relativ schnell verlassen musste, machte ich mich mit dem Bus auf in Richtung Westküste Malaysias.

Erster Stop hieß Melaka. Ich erreichte die Stadt gegen 21 Uhr und habe das letzte Bett in einem Schlafsaal bekommen. Nahezu die komplette Stadt war ausgebucht, da dies ein beliebtes Wochenendreiseziel ist.
Wie es auf Reisen häufig vorkommt, trifft man den ein oder anderen unterwegs irgendwo wieder. Getreu dem Motto: „Man sieht sich immer zweimal im Leben.“
Heute allerdings war dann schon etwas außergewöhnlich. Ich traf Jakob aus Deutschland zum dritten Mal rein zufällig wieder. Das erste Mal habe ich ihn in Brunei Darussalam getroffen, das zweite Mal dann in Miri/Borneo und nun drei Wochen später in den Gassen von Melaka auf der malayischen Halbinsel.

Sonnenscheue chinesische Touristen in Melaka.
Weiter ging es wieder nach Kuala Lumpur. Ich hatte letztes Mal dort meinen Kulturbeutel vergessen/verloren. Eigentlich völlig unwichtig, denn normal ist alles ersetzbar. Doch leider war ein Talisman, den mir mein Vater vor der Reise geschenkt hat, in dem Beutel. Da dieses Hotel (das mich eher an ein Gefängnis erinnert) nicht per Mail und Telefon erreichbar ist musste ich also persönlich wiederkommen.
Leider ohne Erfolg.
Der Rezeptionsmensch war aber sichtlich erfreut mich wiederzusehen, hatte er mir doch beim letzten Abschied seine Liebe gestanden.

In Kuala Lumpur habe ich dann meine ersten Couchsurfing Erfahrungen gesammelt und war sehr erfreut.

Wartende muslimische Frauen auf...

...das Zugabteil, dass den Frauen vorbehalten ist.
Für diejenigen die CS (Couchsurfing) nicht kennen eine kurze Erklärung.
Bei CS handelt es sich um eine Plattform im Internet bei der man sich ein Profil erstellt, ähnlich wie Facebook.
Befindet man sich zu Haus, kann man seine Couch oder ein Gästezimmer jemand anderem kostenfrei zur Verfügung stellen.
Ist man auf Reisen, kann man nach Schlafgelegenheiten suchen und bekommt diese manchmal sogar angeboten.
Das funktioniert nahezu weltweit und man hat die Möglichkeit das Leben der Einheimischen hautnah mitzuerleben.

Super Sache also...meistens....

Mein Weg durch die malayische Halbinsel.
Am Tag nach Kuala Lumpur gings für mich weiter nach Georgetown auf Pulau Penang.
Angekommen um 19 Uhr am Busbahnhof traf ich dann nach kurzer Zeit auf meinen Host (Gastgeber) für die nächsten 2 Tage.
Seine piepsige Stimme war dann auch von Anfang an amüsant. Nach kurzem Smalltalk in seinem Auto streicht er mir plötzlich mit seiner Hand durchs Gesicht und sagt dabei ganz einfühlsam, dass ich mal wieder eine Rasur vertragen könnte.
Gut Sascha, alles gut. Hakuna Matata. Die Malayen haben gerne etwas mehr Körperkontakt. Kein Problem.
Wir waren dann was essen und zwischendurch immer mal die ein oder andere einfühlsame Berühung am Knie oder an der Schulter...

Ich kam natürlich ins Überlegen. Doch ab ins Hostel und eventuell einen schlechten Eindruck hinterlassen?! Nein! Der Kerl war ja immerhin einen Kopf kleiner als ich.

Typische malayische Wohnsiedlung.
Es ging zu ihm nach Hause. Er wohnt zusammen mit seiner Mutter. Beruhigend nicht die Nacht allein mit ihm zu sein.
Als ich ins Zimmer kam, dann der Schock.

Da steht auf seinem Schreibtisch ein Kalender mit halbnackt posierenden Männern.
Durchatmen.
Was machen?
Okay. Ich erzähle ihm also erstmal von meiner angeblichen Freundin zu Hause die ich schrecklich vermisse und frage ihn ob er eine Freundin hat!?
Ja, ne. Letztes Jahr getrennt sagt er.
Okay.
Überlegt...ich bleibe.

Dusche gabs nicht. Geduscht wird mit einem Eimer kalten Wasser den man über seinem Kopf auskippt. Mal was anderes, aber immerhin eine Erfahrung.

Ab ins Bett.

Selbstverständlich musste ich seine Matratze die Nacht mit ihm teilen.
Kein Problem.
Oder doch?

Sicherheit geht vor, also wickelte ich mich trotz 28 Grad Nachttemperatur in mein Schlafsackinlett (so etwas wie eine ganz dünne Decke in Form eines Schlafsacks) ein.
Um 2 Uhr morgens kam ich dann zum Schlafen.
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Um 5 Uhr wurde ich dann wach...

Ist da etwas an deinem Rücken?

Nein, bitte nicht seine Hand....
Ich dreh mich um und er zieht seine Hand zurück!

Ich weiß nicht ob es wirklich so gewesen ist, war ja immerhin noch fast am Schlafen...was sich jetzt allerdings erledigt hatte.

Ich machte kein Auge mehr zu und mir war klar, die nächste Nacht schlafe ich in einem Hostel.

Um 8 Uhr morgens stand er dann auf, da er zur Arbeit musste. Ich erklärte ihm das ich mich wohl erkältet habe und lieber die nächste Nacht im Hostel verbringen möchte. Schließlich will ich ihn nicht anstecken. ;)

Nachdem er dann meine Temperatur gefühlt hat und ich sein Angebot abgelehnt habe, dass er für mich sorgt hat er mich in die Stadt gefahren und nach einer innigen Umarmung war ich entlassen in die Freiheit!!

Fazit: Nie wieder ein männlicher Host ohne vorher nach seiner Orientierung zu fragen. So amüsant es jetzt vielleicht zu lesen ist, mitten in einer solchen Situation ist einem nicht zu lachen zumute.

Einen Tag später ging es wieder zurück nach Kuala Lumpur zu einem Host, der besser nicht sein kann. Abgesehen von Swimming Pool und grandiosem Essen das er für mich gekocht hat, waren mit ihm auch vernünftige Gespräche möglich und in einer Studenten WG lässt es sich auch sonst sehr gut leben.

Für lau ganz annehmbar!
Wenn schon, denn schon...richtig schlechtes Bier!

Genug Malaysia für den Moment. Nächstes Ziel heißt für mich Thailands Inselwelt und das dazugehörige Leben.

Ladyboys haltet euch fern von mir!!!

Sonntag, 3. Juni 2012

Singapur? First Class!



Singapur. So ziemlich der angesehenste Spot in Südostasien was Clubs betrifft.
Im Vorfeld nur gutes gehört.

Singapur ist wirklich First Class.
In allen Belangen.
Betrifft aber natürlich auch die Preise.
So habe ich nicht schlecht gestaunt, als es im ersten Club nach einer halben Stunde anstehen hieß, 100S$ (63€) für Männer und 50S$ für Frauen Eintritt.
Nein, danke.

Mit 3 Locals ging es dann mit dem Taxi in einen anderen Club.
Im „Zouk“ waren die Preise dann auf normalem Singapur Niveau.
35S$ (22€) für Männer und 28S$ (17,50€) für Frauen. Dazu muss man sagen, gab es 2 Drinks im Wert von je 14S$ inklusive.
Es hieß heute also etwas tiefer ins Portemonnaie greifen.

Nachdem die erste Area eher enttäuschte machten wir uns auf in einen etwas kleineren Dancefloor.

WOW!!

Die Leute waren total am durchdrehen. Wie so oft kann man es nicht beschreiben, man(n) muss es gesehen und erlebt haben. Jetzt weiß ich was die Leute meinten mit „Guck nicht aufs Geld und genieß es einfach, es lohnt sich!“
Meine Begleitung für den Abend...
Es war das beste Cluberlebnis meines Lebens.
Der überragende DJ hieß Fritz Kalkbrenner aus Deutschland. Für einige unter euch sicherlich ein Begriff.
Es schien als feierte eine bunte Mischung aller möglichen Nationalitäten die Party ihres Lebens und das auf allerhöchstem Niveau.

Wäre mein Budget unerschöpflich, ich würde bleiben.
Für eine lange Zeit.
Singapurs Nachtleben...WOW!

Bilder gibt es natürlich keine. Ich genieße den Moment eher, als ihn digital festzuhalten wie ihr wisst. Deshalb müssen die Bilder des restlichen Singapurs reichen und mit weiteren Erzählungen ist nach meiner Rückkehr rechnen!

Ganz nette Dachterasse. Allerdings 20S$ Eintritt - nichts für mich also.

Da fließt auch mal ein Fluss durch die Mall...

Bester Snack bisher. Früchte mit Eis und "irgendwas". Lecker!